Was tun in Ho-Chi-Minh-Stadt? Die 10 besten Erlebnisse für Reisende
Wie kann eine Reise nach Vietnam ein Erfolg werden, ohne Ho-Chi-Minh-Stadt zu besuchen, die wohl faszinierendste Stadt des Landes? Diese vielseitige Stadt steht auf der Liste der 10 besten Reiseziele in Asien im Jahr 2023, die vom kanadischen Magazin The Travel veröffentlicht wurde. Auch in diesem Jahr wurde Ho-Chi-Minh-Stadt vom renommierten Magazin Condé Nast Traveller unter die 9 Reiseziele in Asien gewählt, die man 2025 unbedingt sehen sollte.
Diese exklusive Liste der Orte und Aktivitäten, die man in Ho-Chi-Minh-Stadt (ehemals Saigon) unbedingt sehen und unternehmen sollte, hilft Ihnen, Vietnam in einem anderen Tempo zu entdecken und seinen starken Charakter zu spüren.
1. Woher stammt der Name "Saigon"?
Eines ist sicher: Die Einwohner der bevölkerungsreichsten Stadt des Landes nennen sie nach wie vor „Saigon“, ein Zeichen, das die Geschichte über mehr als drei Jahrhunderte geprägt hat und dessen Verblassen ungebrochen ist.
Seit dem frühen 20. Jahrhundert versuchten die Franzosen, Saigon zu einer „Perle des Fernen Ostens“ zu machen, den Ursprung dieses Namens zu ergründen. Doch ihre Bemühungen waren vergeblich. Auch die Vietnamesen stehen vor einem Rätsel. Bisher gibt es nur Hypothesen: Wahrscheinlich bedeutet Saigon „Stadt im Herzen des Waldes“ oder „vielversprechendes Land zum Reichtum“.
Forschern zufolge trug die Stadt ihren volkstümlichen Namen Saigon von 1674 bis 1861. Seitdem war Saigon der offizielle Name, bevor er 1975 durch den heutigen Namen Ho-Chi-Minh-Stadt ersetzt wurde.
Im Zuge der Vereinfachung der lokalen Verwaltung wurde der Bezirk 1 mit seiner fast 50-jährigen Geschichte zum 1. Juli 2025 in vier kleinere Bezirke umstrukturiert. Der Bezirk Saigon ist einer der wichtigsten. Es ist unbestreitbar, dass der Name Saigon nicht in Vergessenheit geraten ist; er ist heute wertvoll und so tief im Gedächtnis der Menschen verankert wie nie zuvor.
2. Saigon – Vergangenheit und Gegenwart
Im frühen 19. Jahrhundert, vor der Ankunft der Franzosen, gab es in Saigon etwa 40 landwirtschaftlich geprägte und handwerklich geprägte Weiler mit gut besuchten Märkten. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Saigon zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum mit asiatischen und europäischen Einflüssen. Mit der Ankunft der Franzosen entstanden die ersten Geschäftshäuser im französischen Stil, darunter die drei berühmten in den historischen Vierteln Saigon und Ben Thanh (ehemals Bezirk 1) im Herzen der Stadt: Dông Khoi (Catinat), Nguyên Huê (Charner) und Lê Loi (Bonard). In diesen Straßen befinden sich heute gehobene Restaurants, Hotels, Cafés usw., die das luxuriöse und internationale Image dieser Metropole prägen.
Der traditionelle Handel wurde durch die offene Akzeptanz exotischer Waren bewahrt, weshalb wir heute eine ausgewogene Mischung aus modernen Geschäften und einfachen Ständen spüren. Trotz ihrer sich im Laufe der Zeit verändernden Physiognomie bewahren viele der jahrhundertealten Viertel Saigons, insbesondere rund um den Ben-Thanh-Markt und Chinatown, ihren starken historischen, kommerziellen und architektonischen Charakter. Mit ihrem kolonialen Charme sind die historischen Viertel unverzichtbare Orte, um die Geschichte und Kultur dieser faszinierenden Stadt umfassend kennenzulernen.
3. Klima und beste Reisezeit
In Ho-Chi-Minh-Stadt gibt es keinen Winter, da die Stadt im Süden Vietnams liegt. Dort herrscht äquatoriales Klima mit ganzjährig hohen Durchschnittstemperaturen zwischen 25 °C und 35 °C.
Das Klima in Ho-Chi-Minh-Stadt ist durch zwei Jahreszeiten gekennzeichnet.
- Die Trockenzeit dauert von Dezember bis April. Das Wetter ist deutlich weniger feucht, mit vielen Sonnentagen und gemäßigten Temperaturen. Diese Jahreszeit ist für die meisten Besucher die ideale Reisezeit für Ho-Chi-Minh-Stadt.
- Die Regenzeit dauert von Mai bis November. Das Wetter kann in dieser Zeit heiß und feucht sein, ist aber bei heftigen Regenfällen, insbesondere nachmittags, kühler.
4. Wie kommt man in die Stadt?
Als eine der größten Städte Vietnams bietet Ho-Chi-Minh-Stadt vielfältige Transportmöglichkeiten.
4.1 Mit dem Flugzeug
Es gibt Tag und Nacht mehrere Flüge von und nach Ho-Chi-Minh-Stadt. Somit stehen verschiedene Fluggesellschaften zur Verfügung, um Besucher aus dem Ausland und anderen vietnamesischen Städten in die Stadt zu bringen. Der Flughafen Tan Son Nhat ist der wichtigste Knotenpunkt für alle Flüge nach Ho-Chi-Minh-Stadt.
Er ist der größte Flughafen Vietnams und verfügt über zwei Terminals: eines für Inlandsflüge und eines für Auslandsflüge. Beide Terminals sind nur einen Kilometer voneinander entfernt. Die beiden Flughäfen sind durch einen fußläufig erreichbaren Korridor miteinander verbunden. Beachten Sie dies bei Ihrem Besuch in Ho-Chi-Minh-Stadt, um sich nicht im falschen Bereich des Flughafens zu verlaufen.
4.2 Mit dem Zug
Eine Alternative ist die Bahnfahrt. Der Wiedervereinigungs-Express, der schnellste Zug, hält auf seiner etwa 30-stündigen Fahrt von und nach Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt an wichtigen Bahnhöfen wie Vinh, Dong Hoi, Hue und Da Nang. Diese Variante ist zwar langsamer, aber deutlich günstiger, und Sie können unterwegs die atemberaubende Aussicht genießen.
Dank der zahlreichen Transportmöglichkeiten ist es bequem, sich in der Stadt fortzubewegen:
Eine der gängigsten Möglichkeiten ist das Mieten eines Motorrads. Motorräder können in den meisten Unterkünften gemietet werden, oder Sie können online nach einer bekannten Autovermietung im Stadtzentrum suchen. Die Mietkosten variieren je nach Fahrzeugtyp zwischen 100.000 und 200.000 VND pro Tag.
4.3 Mit Motorrad- oder Autotaxis
Das sind zwar ebenfalls eine praktische Option, können aber teuer werden, wenn Sie häufig unterwegs sind.
4.4 Mit öffentliche Verkehrsmittel
Wenn Sie Geld sparen möchten, sind öffentliche Verkehrsmittel eine gute Wahl. Busse und öffentliche Fahrräder stehen Besuchern zur Verfügung. Zahlreiche Fahrradverleihstationen befinden sich an den Gehwegen vieler Straßen im Bezirk 1, in der Nähe von Bushaltestellen, Unterständen, Parks und Sehenswürdigkeiten. 30 Minuten kosten 5.000 VND, 60 Minuten 10.000 VND.
Die kürzlich eröffnete U-Bahn kostet je nach Entfernung zwischen 7.000 und 20.000 VND.
5. Die besten Aktivitäten in Ho-Chi-Minh-Stadt
5.1 Einkaufen auf einem der Märkte der Stadt
Wenn Sie Ho-Chi-Minh-Stadt wirklich erleben möchten, sollten Sie in das bunte, geschäftige Treiben der lokalen Märkte eintauchen. Hier spüren Sie den Herzschlag der Stadt – zwischen den Rufen der Händler, den duftenden Essensständen und den endlosen Reihen von Stoffen, Gewürzen und Souvenirs. Einkaufen auf einem der traditionellen Märkte der Stadt ist eines der authentischsten Erlebnisse in Ho-Chi-Minh-Stadt.
Der berühmteste Markt ist der Ben-Thanh-Markt im Zentrum der Stadt. Er gilt als Wahrzeichen und Fundgrube für alle, die Kunsthandwerk, Kleidung, Accessoires und vietnamesische Spezialitäten suchen. Einheimische kommen frühmorgens hierher, um frische Lebensmittel zu kaufen. Ab dem späten Vormittag übernehmen die Souvenirstände die Oberhand – perfekt, um Mitbringsel wie bestickte Taschen, lackierte Schalen oder Seidenprodukte zu ergattern.
Neben dem Ben-Thanh-Markt gibt es auch den Binh-Tay-Markt im Stadtteil Cholon, dem historischen chinesischen Viertel von Ho-Chi-Minh-Stadt. Dieser Großmarkt ist etwas weniger touristisch und bietet eine authentischere Atmosphäre. Wer früh kommt, kann beim Warenhandel, Teeverkauf und Servieren vietnamesischer Frühstücksgerichte zusehen – ein lebendiger Einblick in das alltägliche Leben der Stadt.
Ein weiterer besonders schöner Markt ist der Ho Thi Ky-Markt, das Blumenzentrum der Stadt. In der Umgebung des Marktes lebt auch eine große kambodschanische Gemeinde, und die Gastronomieabteilung bietet leckere Khmer-Spezialitäten wie Nudeln mit Prahok (fermentierte kambodschanische Fischpaste).
Schließlich dürfen wir den Tan-Dinh-Markt nicht unerwähnt lassen. Neben dem Namen Tan Dinh ist dieser Markt auch unter dem stolzen Namen „Markt nur für die Reichen“ bekannt. Der Grund für diesen Namen liegt laut vielen älteren Einwohnern darin, dass er früher dafür bekannt war, Waren zu höheren Preisen als anderswo zu verkaufen. Und obwohl alle Waren teuer sind, sind sie frisch und von guter Qualität.
Heute finden Sie auf dem Tan-Dinh-Markt ein vielfältiges Warenangebot. Sie können sich Waren wie frische Lebensmittel, Trockenwaren, Obst, Kleidung, Schuhe, Schmuck und Accessoires ansehen. Besonders bekannt ist der Markt für seine vielfältigen Stoffe zu sehr günstigen Preisen. Auch dieses Geschäft blickt auf eine lange Geschichte zurück, seit der Markt gegründet wurde.
Tipp: Denken Sie daran, Bargeld mitzubringen, da Kreditkarten nur selten akzeptiert werden, es sei denn, Sie verwenden eine lokale Zahlungs-App auf Ihrem Telefon.
5.2 Besuchen Chinatown (Chợ Lớn) in Saigon
Der Großteil der chinesischen Bevölkerung, deren Vorfahren im 17. Jahrhundert nach Saigon zogen, stammt ursprünglich aus Fujian und Chaozhou. Ihre Identität ist wie immer auf den ersten Blick an Bräuchen, Architektur und Küche erkennbar – wie man an den farbenfrohen Märkten, alten Tempeln und belebten Restaurants sieht.
Entlang der Straßen Tran Hung Dao, Chau Van Liem und Luong Nhu Hoc finden sich Reihen jahrhundertealter Häuser im chinesischen Stil. Die Straßen sind gesäumt von Tempeln, Versammlungsräumen und einfachen Restaurants. Es gibt in der Regel köstliche Gerichte, darunter Dim Sum, Lamians (Mi Keo), geschmortes Huhn (Ga Tiem), Curry-Fischbällchen, gebratene Enten und vietnamesische Innereiensuppe (Pha Lau). Besonders die Laternenstraße Luong Nhu Hoc ist vor allem während des Mittherbstfestes exquisit und prächtig geschmückt. In der Nähe dieser Straße befindet sich ein Bereich, der ausschließlich der traditionellen chinesischen Medizin gewidmet ist: Chinesische Händler verkaufen dort seit langem Heilkräuter und verdienen damit gut.
5.3 Besuchen Sie die berühmten Museen
Ho-Chi-Minh-Stadt ist nicht nur ein lebendiger Schmelztiegel aus Straßenmärkten, Garküchen und Kolonialarchitektur – sie ist auch ein Ort des Erinnerns, Lernens und Verstehens. Wer tiefer in die vietnamesische Geschichte und Kultur eintauchen möchte, sollte unbedingt einige der bekanntesten Museen der Stadt besuchen. Sie gehören zweifellos zu den bedeutendsten kulturellen Erlebnissen in Ho-Chi-Minh-Stadt.
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Kriegsopfermuseum
Das Vietnamkriegsopfermuseum in Ho-Chi-Minh-Stadt ist ein Muss für alle, die Vietnam und seine Zeitgeschichte verstehen möchten. Es zeigt über 20.000 Dokumente, Artefakte, Filme und Berichte, die sowohl heroische als auch schmerzhafte Erinnerungen lebendig werden lassen. Anhand von fünf Themen – Waffen und Fahrzeuge, Gefängnisschändlichkeit, Agent Orange, historische Wahrheiten und Kriegsverbrechen – fördert das Museum den Frieden, lobt Patriotismus und bekräftigt die Errungenschaften früherer Generationen. Ein ergreifender Besuch, der die Härte eines Konflikts nachempfinden und die Werte des Friedens besser verstehen lässt.
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Ho-Chi-Minh-Stadt Geschichtsmuseum
Das Museum wurde 1929 nach dem symmetrischen Entwurf von Auguste Delaval eröffnet. Es beherbergt rund 36.000 Artefakte, die die Geschichte des vietnamesischen Volkes von der Vorgeschichte bis 1945 widerspiegeln. Auch andere antike Zivilisationen Vietnams (Khmer, Cham, Oc Eo usw.) werden dort präsentiert.
- Museum für Traditionelle Medizin Vietnams (FiTo Museum)
Das Vietnamesische Museum für Traditionelle Medizin empfängt Sie an einem Ort, der die Ruhe und das Mysterium der orientalischen Medizin ausstrahlt. Es gleicht einer Bibliothek der traditionellen Medizin und beherbergt über 3.000 Artefakte aus der Steinzeit bis in die Gegenwart. Mit zahlreichen wertvollen Sammlungen und einer riesigen Schatzkammer an Büchern in Chinesisch und Nom über traditionelle Medizin überrascht es zahlreiche vietnamesische und internationale Touristen, darunter auch Experten aus Ländern mit starker Präsenz auf diesem Gebiet wie China und Japan.
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Museum der Schönen Künste
Ho-Chi-Minh-Stadt ist nach Hanoi eine der besten Sehenswürdigkeiten des Landes und sollte von Kunstliebhabern nicht übersehen werden. Wenn Sie in eine imaginäre Welt eintauchen möchten, die von genialen Künstlern geschaffen wurde, sollten Sie das Saigon Museum der Schönen Künste besuchen, das derzeit über 20.000 Werke aus verschiedenen Epochen beherbergt. Es zeichnet sich durch die Verbindung östlicher und westlicher Schönheiten aus, was es zu einem attraktiven Ziel für Kunstliebhaber und an der Geschichte der Stadt Interessierte macht.
5.4 Vespa-Tour zur Bewunderung des kolonialen Erbes (alte französische Architektur)
Wie wäre es, Saigon in Ihrem eigenen Tempo auf zwei Rädern zu erkunden – zu jeder Tageszeit? Eine Vespa-Tour durch Saigon mit ortskundigen Guides ist ein absolutes Muss für alle, die Abenteuer suchen und das lokale Leben besser kennenlernen möchten. Mit Ihrer Vespa gleiten Sie mühelos durch die Gassen, kommen direkt mit den Einheimischen in Kontakt und erreichen schnell kleine Märkte, Tempel und andere berühmte Sehenswürdigkeiten. Und wenn Sie schon dabei sind, warum verbinden Sie das Ganze nicht mit einem Besuch der alten französischen Gebäude in der Stadt? Zu den bemerkenswerten Gebäuden zählen:
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Saigoner Hauptpostamt
Die französischen Architekten Alfred Foulhoux und Henri Auguste Vildieu errichteten zwischen 1886 und 1891 das Zentrale Postamt von Saigon im 1. Bezirk am Pariser Place des Communes. Es ist Vietnams größtes Postamt, und sein ursprüngliches Design ist bis heute unverändert geblieben. Zu seinen bemerkenswerten Merkmalen zählt ein Bild von Merkur, dem Gott der Kommunikation und Transformation, in einem Lorbeerkranz an der Gewölbedecke. Die architektonische Gestaltung des Postamts erinnert an den Gare d'Orsay, einen bekannten Pariser Bahnhof, der heute ein Museum ist. Das Postamt ist zusammen mit der Kathedrale Notre Dame Teil des einzigartigen architektonischen Ensembles der Stadt.
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Saigoner Opernhaus
Im Zentrum der Stadt, im Bezirk 1, am Lam Son Platz 7, befindet sich das Saigon Opera House. Das Gebäude, ein Zentrum der florierenden Kunstszene der Stadt, wurde vom Architekten Eugène Feret entworfen und 1900 eröffnet. Das Saigon Opera House, inspiriert von der Architektur des Pariser Petit Palais, ist das einzige Gebäude der Stadt, das mit Schieferplatten verziert ist, die für ihre Eleganz, Wetterbeständigkeit und Langlebigkeit bekannt sind.
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Kathedrale Notre-Dame von Saigon
Eine weitere berühmte Sehenswürdigkeit Saigons ist die Kathedrale Notre Dame. Sie wurde vom französischen Architekten J. Bourad entworfen und befindet sich im Herzen von Distrikt 1. Sie vereint gotische und romanische Architekturelemente. Das Bauprojekt wurde 1880 abgeschlossen, nachdem es 1877 begonnen hatte. Mit einem Mittelschiff, zwei Seitenschiffen und zwei Kapellen bietet der Innenraum Platz für bis zu 1.200 Gemeindemitglieder. Rund um die Kathedrale befindet sich ein wunderschöner kleiner Park.
Bitte beachten Sie, dass die Kathedrale derzeit renoviert wird. Die Fertigstellung ist für 2027 geplant.
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Hotel Continental
Das Hotel in der Dong Khoi Straße ist ein beeindruckendes Gebäude aus der französischen Kolonialzeit, das 1878 eröffnet wurde. Es war einst ein beliebter Ort zum Entspannen für französische und ausländische Touristen. Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, darunter bekannte Autoren und Politiker, haben hier bereits übernachtet.
5.5 Sehen Sie sich die Stadt vom Bitexco Financial Tower aus an
Der Bitexco Financial Tower ist ein leuchtendes Beispiel für rasanten Wohlstand und das vierthöchste Gebäude Vietnams und das zweithöchste in Ho-Chi-Minh-Stadt. Dieser Komplex aus luxuriösen Einkaufszentren, Unterhaltungszentren, Restaurants und Bars ist bei jungen Leuten und Touristen gleichermaßen beliebt. Seine Architektur ist von der Lotusblüte, Vietnams Nationalblume, inspiriert. Insbesondere die 49. Etage dient als öffentliche Aussichtsplattform und bietet Besuchern einen Panoramablick über die Stadt.
5.6 Machen Sie eine Nachttour mit dem Jeep
Wenn die Sonne langsam hinter den Dächern von Ho-Chi-Minh-Stadt verschwindet, verwandelt sich die Metropole in ein Meer aus Lichtern, Klängen und pulsierender Energie. Eine der außergewöhnlichsten Möglichkeiten, dieses nächtliche Spektakel zu erleben, ist eine Jeep-Nachttour durch die Straßen der Stadt. In offenen, historischen Armeefahrzeugen gleiten Sie an Kolonialgebäuden, hell erleuchteten Boulevards und lebhaften Nachtmärkten vorbei – mit freiem Blick auf die glitzernde Skyline.
Diese einzigartige Art, die Stadt zu erkunden, verbindet Abenteuer mit Geschichte. Die Tour beginnt oft am frühen Abend, wenn die Stadt in ihren nächtlichen Höhepunkt eintritt. Während der Fahrt erleben Sie berühmte Sehenswürdigkeiten wie das Opernhaus, das Rathaus, die Kathedrale Notre Dame und das majestätische Hauptpostamt – diesmal im sanften Schein der Straßenlaternen und umgeben von den Geräuschen der nächtlichen Stadt.
Ein erfahrener Reiseleiter begleitet Sie auf der Reise und bietet fesselnde Kommentare.
5.7 Erkunden Sie die Tunnel von Cu Chi
Die Tunnel von uủ Chi, etwa 70 Kilometer vom Zentrum Ho-Chi-Minh-Stadts entfernt im Bezirk Cu Chi, sind Teil eines riesigen unterirdischen Netzwerks, das sich über 250 Kilometer erstreckt. Sie dienten einst als Festung und Versteck des Vietcong und spielten im Vietnamkrieg eine entscheidende Rolle.
Heute können Besucher die Überreste der Tunnel an zwei Orten besichtigen: Ben Duoc in der Gemeinde Phu My Hung und Ben Dinh in der Gemeinde Nhuan Duc. Beide bieten ein außergewöhnliches Erlebnis.
5.8 Genießen Sie ein elegantes Abendessen auf einer Kreuzfahrt
Das Kreuzfahrtschiff legt jeden Abend vom Hafen Saigon ab und bringt Passagiere entlang des Saigon-Flusses, um die nächtliche Schönheit des Nha Rong Wharf, des Ben Nghe-Hafens, der Saigon-Brücke, des Wolkenkratzers Landmark 81 und mehr zu bewundern. Genießen Sie wunderschöne Momente während der Kreuzfahrt bei einem raffinierten Abendessen an Bord. Eine Gruppe von Musikern und Zauberern sorgt mit fantastischen Shows für zusätzliche Stimmung.
Gut zu wissen: Der Preis variiert je nach Schiffstyp zwischen 350.000 und 1.000.000 VND. Das Essen ist optional (Sie können zwischen asiatischem und europäischem Stil wählen) oder als Kombi-Menü erhältlich. Zusätzlich können Sie eine komplette Yacht mit Platz für etwa 20 Personen zu einem Preis von 10 bis 25 Millionen VND buchen.
5.9 Viel Spaß in Bui Vien, dem westlichen Bezirk
Das Viertel Bui Vien – De Tham – Pham Ngu Lao wird aufgrund seiner dynamischen, hektischen und fieberhaften Atmosphäre abends und nachts auch „Westliches Viertel“ genannt. Dieses kosmopolitische Viertel ist daher ideal für junge Leute und Touristen aus aller Welt. Reisebüros, Cafés, Bars, Pubs und Restaurants sind allgegenwärtig.
An Wochenenden ist Bui Vien in vollem Gange und zeigt genau, wie sich das Nachtleben Saigons anfühlt, wenn die Straße von 19:00 bis 2:00 Uhr Fußgänger aller Sprachen willkommen heißt. Neben Restaurants, Cafés und Bars im westlichen Stil vermitteln überfüllte Stände mit allerlei leckeren Snacks den Eindruck, über einen thailändischen Nachtmarkt zu schlendern. Bier, Snacks, Pommes, Fruchtsäfte, Meeresfrüchte, insbesondere Schnecken … all das kann man in gemütlicher Atmosphäre und zu erschwinglichen Preisen genießen. Viele ausländische Touristen trinken gerne ein Bier auf dem Bürgersteig, um den Moment mit anderen Besuchern und Einheimischen zu genießen.
Was die Unterhaltung angeht, kann man auch die vielen zeitgenössischen und traditionellen Straßenaufführungen genießen.
5.10 Beobachten Sie das Leben der Einheimischen am frühen Morgen in den Parks von Ho-Chi-Minh-Stadt
Saigon zeigt sich am frühen Morgen von seiner friedlichsten Seite. Um der drückenden Mittagshitze zu entfliehen, stehen die Einwohner früh auf und sind aktiv, bevor die drückende Luftfeuchtigkeit einsetzt. Zwischen 5 und 9 Uhr morgens erwachen die Parks der Stadt zum Leben und strotzen vor Energie und Leben.
Dort treffen Sie Spaziergänger, Läufer, Tänzer, Badmintonspieler und Freunde, die sich in entspannter Atmosphäre zum Plaudern treffen. Der Tao Dan Park im 1. Bezirk ist besonders empfehlenswert, um diese warme Atmosphäre zu genießen. Er ist auch der perfekte Ort, um einen Phin-Kaffee zu genießen, einen vietnamesischen Filterkaffee, der von Straßenhändlern verkauft wird.
6. Wo kann man in Saigon übernachten?
Saigons Hotelangebot spiegelt die Vielfalt und Dynamik der Stadt wider. Von Luxushotels und Boutique-Hotels bis hin zu preisgünstigen Unterkünften ist für jeden Reisenden etwas dabei. Wer Komfort, Luxus und die Nähe zu berühmten Sehenswürdigkeiten sucht, ist im 1. und 3. Bezirk genau richtig.
- Bezirk 1, das historische und wirtschaftliche Herz Saigons, beherbergt viele renommierte Hotels und liegt nur wenige Schritte von wichtigen Sehenswürdigkeiten wie dem Wiedervereinigungspalast und der Kathedrale Notre Dame entfernt.
- Bezirk 3 hingegen bietet eine eher wohnliche und unkonventionelle Atmosphäre mit charmanten Hotels und trendigen Boutiquen.
7. Essen Sie wie ein Saigoner in Gourmetstraßen
Ho-Chi-Minh-Stadt vereint die kulinarische Quintessenz vieler Länder und Regionen. Sie können köstliche vietnamesische Gerichte von Nord nach Süd sowie chinesische, indische, japanische, koreanische und thailändische Gerichte genießen. Selbst als Vegetarier finden Sie hier leicht ein Restaurant nach Ihrem Geschmack.
Zu den bemerkenswerten Gerichten gehören:
- "Cơm tấm" - gebrochener Reis mit Beilagen: ist ein einfaches, aber ausgezeichnetes Gericht aus Bruchreis, gegrilltem Schweinekotelett, Spiegelei und eingelegtem Gemüse.
- "Gỏi cuốn" - frische vietnamesische Sommerrollen: ist ein Reispapier gefüllt mit Garnelen, Schweinefleisch, Nudeln und Kräutern, das in Erdnuss- oder Fischsauce getaucht wird.
- "Bánh mì Sài Gòn" - Saigon-Baguette: ist eine köstliche Mischung aus französischen kulinarischen Traditionen und lokalen Zutaten. Banh mi schmeckt immer hervorragend, egal ob mit Schweinefleisch, Pastete, Ei, Wurst oder anderen Zutaten.
- "Hủ tiếu" - Reisnudelsuppe: ist eine beliebte lokale Suppe mit chinesischen und kambodschanischen Einflüssen. Sie besteht aus klarer Brühe, Reisnudeln, Schweinefleisch, Garnelen und knusprig gebratenen Schalotten.
Fazit
Ho-Chi-Minh-Stadt ist viel mehr als nur Vietnams Handelszentrum; es ist eine florierende Metropole, die niemals schläft. Wer mit offenen Augen durch die Stadt schlendert, entdeckt auf Schritt und Tritt neue Sehenswürdigkeiten: prächtige Kolonialbauten, buddhistische Tempel, Glastürme und eine Vielzahl von Mopeds, die ihren eigenen Rhythmus zu haben scheinen.
Wir hoffen, dieser ausführliche Reiseführer hilft Ihnen bei der optimalen Reiseplanung.
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